Samstag, 31. Dezember 2011

Silvester in Berlin

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und in Berlin bricht langsam aber sicher der Böller-Krieg aus.
In Neukölln streifen die Jugendlichen mit Plastiktüten und und jeder Menge Schwarzpulver durch die Straßen. Es macht wirklich keinen Spass zu dieser Zeit Draußen zu sein, weil man immer wieder D-Böller vor die Füße geschmissen bekommt.

Der gesunde Menschenverstand hat um diese Zeit des Jahres Urlaub und lässt sich auf Hawaii die Sonne auf den Bauch scheinen. Das wäre auch meine erste Wahl, deswegen nehme ich es ihm auch nicht übel.

Ich für meinen Teil verzichte auf die üblichen Silvester Partys und verbringe den letzten Abend des Jahres bei köstlichem Roastbeef zuhause mit meiner Freundin.

Ich wünsche allen Berlinern einen tollen Silvester-Abend und einen nicht allzu schlimmen Kater am nächsten Morgen.

Macht es gut und auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2012!

Euer Mooperface

Sonntag, 18. Dezember 2011

Weihnachtsgeschenke in Berlin

Einen frohen 4ten Advent Euch allen,


es ist vollbracht! Alle Geschenke sind besorgt. Aber wie hab ich das geschafft? In meinem letzten Artikel hatte ich überlegt Online-Shopping zu betreiben. Ich habe es auch wirklich versucht. Trotzdem bin ich kläglich gescheitert. Ich war auf amazon, die meiner Meinung nach immer noch die Adresse schlecht hin sind und auf Media Markt, der eine der schlechtesten Seiten im deutschen Internet hat und auf Preis.de und habe Preise verglichen. Das alles hat nichts geholfen.

Ich scheine wohl doch zu den Menschen zu gehören, die gerne eine Sache in die Hand nehmen und sie gleich bezahlen und mitnehmen wollen. Zugegeben innovativ ist das nicht.

In Berlin bedeutet das dann leider Kurfürstendamm am Samstag. Für mich ein Albtraum, weil ich riesige Menschenansammlungen wirklich nicht mag. Menschen laufen kopflos durch die Gegend, ohne darauf zu achten, ob ihnen jemanden entgegen kommt. Jeder hat nur sich selbst im Kopf und benimmt sich genauso.

Und dann die Weihnachtsmärkte. Romantik pur. Überall riecht es nach Würstchen, Glühwein, Liebesäpfeln und Zimt. Und wir können alles kaufen. Natürlich jedes Jahr etwas teurer. Das heißt aber nicht, dass die Qualität der Waren auch steigt, nein: der Glühwein mit Schuss verursacht Kopfschmerzen, weil der "Schuss" einfach nur billiger Fusel ist, um den Gewinn zu maximieren.

Zielstrebig haben meine Freundin und ich uns durch die Menschenmassen auf dem Weihnachtsmarkt und dem Kurfürstendamm gequält. Unser Plan genial wie auch simpel:
Die Geschenke sollten persönlich und witzig sein, aber den Geldbeutel schonen. Mit einer Kombination aus Deichmann, Hugendubel, Karstadt und Body Shop haben wir erfolgreich alle Geschenke besorgt. Nun galt es nur mit Tüten bepackt dem Weihnachtswahnsinn zu entfliehen.

Dank DriveNow mussten meine Freundin und ich auch nicht mit der Bahn nach Hause fahren, sondern hatten eine luxuriöse Heimfahrt in einem Mini Clubman. Besser geht es wirklich nicht.

Aber mal ganz abgesehen von all dem Geschenke-Stress:

Ich glaube, dass sich für manche Leute Weihnachten nur ums Geld dreht. Geschenke müssen groß und teuer sein, damit sie zeigen wie "wertvoll" der Mensch ist, der beschenkt wird. Traurig, aber wahr.
Ich packe den Sarkasmus jetzt mal wieder in die Schublade, denn Weihnachten bedeutet für mich wie auch für viele andere, dass man seine Familie wieder sieht und zusammen jede Menge wirklich gutes Essen genießen kann. Es geht doch eigentlich um das Zusammensein und nicht darum sich gegenseitig zu beschenken. Das größte Geschenk in unserer heutigen Zeit ist doch eh die Zeit für sich selbst. Denn davon haben wir immer weniger. Wir schenken also unsere Zeit. Einmal im Jahr sollten wir alles andere zurückstellen und diese kostbare Zeit zusammen genießen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und jede Menge gutes Essen.

Euer Mooperface





Sonntag, 4. Dezember 2011

Weihnachten

Ein schönen 2ten Advent wünsche ich Euch,

alle Jahre wieder geht es darum unsere Liebesten zu beschenken. 
Ich klammere jetzt ganz bewusst alle religiösen Gründe für das "Fest der Liebe" aus.

Ich für meinen Teil lerne nicht. Vielleicht bin ich schon zu alt, oder ich will einfach nicht. Ich sehe mich schon wieder am 24ten panisch durch die Läden laufen. Immer den Gedanken im Kopf, dass das Geschenk für wen auch immer es sein soll nicht zu sinnlos daher kommt. 

Vielleicht sollte ich meine Strategie ändern? Wie wäre es mit gemütlichem Online-Shopping?
Ich bekomme ja schon seit Wochen Newsletter, die mich darauf hinweisen, wie viel ich sparen kann und was ich nicht alles kaufen und verschenken sollte.  Aber ist das dann wirklich noch Weihnachten?
Liegt es nicht in meiner Pflicht mit Stock und Stein Geschenke jagen zu gehen und mich gegen eine Horde von Menschen durchzusetzen, die ähnliches versuchen? 

Wie immer lasse ich es ganz fatalistisch auf mich zukommen und warte darauf, dass es vorbei geht.
Aber wer weiß... vielleicht kommt mir eines Nachts die Erleuchtung und ich weiß genau, wem ich was schenke. Und noch viel wichtiger, wo ich es herbekomme. 

Ich bin natürlich für alle Anregungen offen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir in den Kommentaren Eure Ideen und Tipps posten würdet, damit wir alle dieses Jahr etwas weniger Stress haben.

Ich trinke jetzt meinen Kaffee aus Portugal und sinne weiter über dieses Problem nach.

Euer Mooperface

Sonntag, 13. November 2011

Media Markt Preiswahnsinn Facebook Team

Hallo liebe Leser,

Kommunikation geht anders! Vor meinem Urlaub hatte ich versucht etwas Licht in die aktuelle Werbekampagne von Media Markt zu bringen. Offensichtlich bin ich gescheitert. Nachdem ich meine Artikel auf der Media Markt Deutschland Facebook Seite gepostet hatte, wurde mir vom Social Media Team ein Job bei MM als Fachverkäufer angeboten.
Das war eigentlich nicht, was ich mir erhofft hatte, aber wieder mal eine einmalige Möglichkeit MM zu testen.

Lest hier den Konversationsverlauf auf Facebook:

Für mich ist das Social Media Team von Media Markt einfach überflüssig! 
Sie richten mehr Schaden an, als das sie gutes tun. 

Auf anderen Facebook Seiten, von Unternehmen, findet ein Dialog statt. Ein User stellt eine Frage und diese wird dort auch beantwortet. 
Bei MM jedoch wird immer nur ausgewichen und darauf hingewiesen, dass man doch bitte bei dem nächsten Markt anrufen soll. Selbst die einfache Frage, was ein neues PC-Spiel wie Call of Duty: MW3 für die PS3 kosten wird, kann höchstens einen Tag vor Erscheinung beantwortet werden....

Für mich muss die Facebook Seite eines Unternehmens so laufen, wie es bei DriveNow von BMW der Fall ist. Dort kann man sehen, wie schnell und kompetent mit den Nutzern interagiert wird.


Lieber Media Markt Konzern, feuert bitte Euer momentanes Social Media Team und stellt kompetente Menschen ein! Nehmt Euch ein Beispiel an DriveNow.

Mein Fazit:

Die Erfahrung, die ich mit Media Markt über das Internet gemacht habe, hat bei mir einen so negativen Eindruck hinterlassen, dass ich auf längere Zeit nichts mehr bei MM oder Saturn kaufen werde. 

Erzählt mir gerne Eure Erfahrungen mit Media Markt in den Kommentaren.

Euer Mooperface


Samstag, 22. Oktober 2011

Media Markt Preis Test

Was ist der neue Media Markt Preis? 



Für Euch habe ich Media Markt in Neukölln besucht und ein Gespräch mit dem Geschäftsführer Herrn Gräfenstein geführt. 

Herr Gräfenstein arbeitet seit 15 Jahren für Media Markt und ist seit 5 Jahren Geschäftsführer. In seinem Markt stehen täglich - je nach Schicht -  20 bis 40 Mitarbeiter den Kunden für eine Beratung zur Verfügung. Diese sind auf ihre jeweiligen Abteilungen spezialisiert und geschult. Herr Gräfenstein betont, dass die Beratung im Markt einer der Vorteile gegenüber dem Internet-Shopping darstellt. Er nannte mir auch weitere Vorteile, wie die Verfügbarkeit der Ware, den starken Preis (dazu komme ich gleich noch), sowie den Kundendienst. 

Ich habe Herr Gräfenstein gefragt, was für ihn "Schluss mit dem Preis-Irrsinn" bedeutet. Er beschrieb mir in seinen Worten, was wir aus der Kampagne schon wissen. Es geht um unseriöse Anbieter im Internet, die den Konsumenten mit undurchsichtigen Angeboten in die Irre führen. Mit dieser Frage bin ich dementsprechend nicht viel weiter gekommen. Deswegen habe ich genauer nachgefragt, wie der "starke" Preis bei Media Markt entsteht und was sich im Gegensatz zu früher geändert hat. 

Laut Herrn Gräfenstein ist Media Markt im Zeitalter des Internets angekommen. Das heißt, dass einmal täglich die eigenen Preise mit "relevanten" Onlinehändlern (z.B. Amazon, Apple) verglichen werden, um die eigenen Preise anzugleichen. Natürlich ist dies ein erheblicher logistischer Aufwand. Wir müssen es Media Markt also verzeihen, wenn nicht jeder Preis immer auf dem aktuellen Stand der Konkurrenz ist. Dieses Problem lässt sich aber durch ein Gespräch mit einem Mitarbeiter lösen. Media Markt versucht also im Rennen mit den Online-Händler aufzuholen. Ich bin gespannt, wie sich diese Strategie bewähren wird. Was ich mich frage ist, wie kann man im Zeitalter des Internets angekommen sein, wenn man keinen Online-Shop geschweige denn eine vernünftige Webpage hat?

Eine Sache galt es dann noch zu klären. Was hat es mit den 5% Aufschlag für den fairen Preis auf sich?
Diese Frage hatte ich auf der Media Markt Deutschland Facebook Seite gefunden. Leider war das Social Media Team nicht fähig diese Frage zu beantworten.


Herr Gräfenstein hat mir auch diese Frage beantwortet. Er meinte, dass da wohl ein Mitarbeiter über das Ziel hinaus geschossen sei. Sprich es gibt keinen Preis-Aufschlag von 5%. Vielen Dank für die Aufklärung. Nun wäre es noch schön, wenn das Social Media Team von Media Markt solche Sachen auch aufklären könnte und nicht einfach nur auf den Kundenservice verweisen würde.


Mein Fazit:

Die neue Media Markt Kampagne ist einfach nur schlecht:
1. Der TV-Spot ist nervig, sagt nichts aus und greift jeden Online-Händler auf dreiste Art und Weise an
2. Die Plakate verwirren und tragen nichts positives zum Image von Media Markt bei

Media Markt sollte sich in seiner Kommunikation auf seine Stärken besinnen und nicht versuchen Online-Händler in den Dreck zu ziehen, oder einen Preiskampf mit ihnen anzustreben. 

Media Markt hat klare Vorteile, die kein Online-Händler bieten kann:

1. Vorortberatung von geschultem Personal
2. Verfügbarkeit der Ware
3. Ein Kundendienst, der anschraubt, befestigt, anschließt und einrichtet
4. Die Möglichkeit immer wieder Fragen im Markt zu bereits gekauften Produkten zu stellen

Mir ist schleierhaft, warum diese Vorteile nicht in der Vordergrund gestellt werden. Aber wer weiß, vielleicht in der nächsten Kampagne. Eine Agentur kann man immer wechseln.

Ich für meinen Teil erhole mich erst mal von dem ganzen Wahnsinn und fahre in den Urlaub.




Sonntag, 16. Oktober 2011

Preiswahnsinn oder ich bin doch nicht blöd

Ich bin verwirrt. Konsum kann so anstrengend sein. Ich will etwas haben. Warum ich es haben will ist ja auch egal. Hauptsache ich gehe zu Media Markt und diskutiere mit dem Geschäftsführer über den Preis.
Ja genau, denn das möchte mir die neue Kampagne von MM sagen. 

Ich bin MM dankbar, denn sie wollen mich doch nur beschützen. 
Wovor ist doch klar: Dem Preiswahnsinn! 

Ich habe auch schon die ersten Symptome bei mir bemerkt; Augenzittern, nervöses rum klicken im Internet, Schweißausbrüche, Freudenschreie, erhöhter Speichelfluss und eine glühende Kreditkarte.
Ich sollte meine Medizin in Form von einer starken Dosis Media Markt schnellstmöglich einnehmen! Wer sonst könnte mich besser vor schlimmen Dingen, wie Markttransparenz oder gesundem Wettbewerb beschützen? 

Ich will mal nicht so sein und gucke mir mal die MM Deutschland Facebook Seite an, denn so schlimm kann das doch alles nicht sein, oder?


Ist doch großartig, wie das Social Media Team auf das Statement von Denis eingeht, oder? Was ich persönlich aber noch viel besser finde ist wie gut sich dieses großartige Team mit der eigenen Kampagne auskennt und wie es den "verwirrten" Konsumenten erklärt wird:


Ich versteht das einfach nicht. Da bin ich wahrscheinlich nicht allein. Vielleicht sollte ich doch mit einen MM Geschäftsführer darüber reden, wie der "faire" Preis zustande kommt. Dann kann ich Euch armen "verwirrten" Konsumenten erklären, was MM uns sagen möchte und wie fair das ganze wirklich ist.

Schreibt mir doch einen Kommentar, ob ihr ein Interview mit einem MM Geschäftsführer zum Thema Preiswahnsinn wünscht. Ich probiere dann gerne etwas Licht in diese Angelegenheit zu bringen.

Beste Grüße,

Mooperface

Samstag, 8. Oktober 2011

BMW Carsharing DriveNow Berlin

Hier das Video zum Artikel:


Heute habe ich das Carsharing von BMW ausprobiert. In der Stadt hatte ich einen QR-Code entdeckt, den ich dann sogleich ausprobierte. Damit gelangte ich auf die DriveNow Registrierung. Schnell waren meine Daten eingegeben. Nun musste ich nur noch bei Sixt vorbeischauen, um die Registrierung abzuschließen. In der Leipziger Strasse bekam ich dann meinen Chip auf meinen Führerschein geklebt und als einer der 500 ersten DriveNow Nutzer in Berlin noch 90 Freiminuten obendrauf. Danke BMW.

Bereits draußen auf der Strasse konnte ich in der DriveNow-App für das iPhone meine Freiminuten einsehen. Die IT läuft also einwandfrei. Heute dann endlich der ultimative DriveNow Test.  Jede Menge Wäsche musste von A nach B transportiert werden. In Bus und Bahn ein Alptraum, deswegen muss ein Auto her. Über die DriveNow-App habe ich gleich ein paar Autos in meiner Nähe gefunden und auch gleich einen MINI ganz einfach für mich reserviert.


Ein paar Minuten zu Fuss später stand er dann vor mir:


Kurz kontrolliert ob der Wagen keine Beulen oder Schrammen aufweist und mit dem Führerschein aufgeschlossen. Dann noch schnell die Wäsche im Kofferraum verstaut.


Dann nur noch reinsetzten, Deine Pin-Nummer eintippen, das Ziel im Navi eingeben und losfahren.
Gesagt getan. Ging alles super einfach und komfortabel. Nur die weibliche Stimme vom Navi ist nicht unbedingt sexy. Dafür berechnet das System schnell den Weg und zickt auch nicht rum, wenn man mal etwas anders fährt. 
Meiner Freundin und mir hat die Fahrt so gut gefallen, dass wir auf dem Rückweg, wo wir eigentlich wieder Bahn und Bus nehmen wollten, dann doch wieder den Mini genommen haben. 

Nach jeder Fahrt bekommt man dann auch gleich eine Mail mit der Rechnung. Für mich waren die beiden Fahrten zwar kostenlos, aber wenn ich hätte zahlen müssen, dann wären es pro Fahrt ca. 7€ gewesen. Mit einem Taxi wären es pro Fahrt mindestens 15€. 

Mein Fazit:

Carsharing in einer Großstadt macht richtig Sinn. Ich persönlich brauche so selten ein Auto, dass es sich einfach nicht lohnt eins zu besitzen. Durch DriveNow habe ich die Freiheit, wann immer ich will ein klasse Auto zu nutzen. Die Technik funktioniert super und die Autos sind top! Diesmal war es der MINI, vielleicht der 1er BMW beim nächsten Mal. Ich kann DriveNow allen Berlinern, die kein Auto besitzen aber manchmal gerne eins hätten wärmstens ans Herz legen. Vielleicht wird die Navi-Stimme in Zukunft etwas sexier.






Also schnell oben auf den Link klicken und registrieren,

Eurer Mooperface


Donnerstag, 6. Oktober 2011

Steve Jobs RIP

Lieber Steve,

die Welt hat mit Dir einen großen Visionär und Innovator verloren.
Wir danken Dir für all die Dinge, die Du geschaffen hast.

Du bleibst unvergessen als der wohl charismatischste CEO der Welt. Mit Pixar hast Du uns zum lachen gebracht und mit Apple hast Du Millionen von Menschen das Leben erleichtert und bereichert.

Mein Beileid gilt Deiner Frau Laurene und Deiner Familie. Mögest Du in Frieden ruhen.

Auf Macrumors gibt es mehr Informationen und Nachrufe:

http://www.macrumors.com/2011/10/05/steve-jobs-has-passed-away/



Nachtrag:

Ich habe hier noch einen sehr schönen Blog-Artikel gefunden:
Thank You Steve

Sonntag, 2. Oktober 2011

Deine Ideen sind gefragt, Crowdsourcing !

Die Zeiten des "stillen vor sich hin werkeln im dunklen Kämmerlein" scheinen vorbei zu gehen.
Eine andere Art von Innovation hält in der Auto-Industrie ein. Diese Entwicklung ist nach der Internet-Zeitrechnung nicht mehr wirklich neu, aber bestimmt hat noch nicht jeder davon gehört. In den USA ist ein Wagen entstanden, der von und mit der Community aus Designer, Ingenieuren und Visionären entwickelt wurde.


Aber woran liegt es, dass Auto-Hersteller auf einmal auf die "crowd" hören? Vielleicht ist es ja die Einsicht, dass gute Ideen nicht nur aus dem eigenen Unternehmen kommen dürfen. Oder der stetig steigende Innovationsdruck? Das Internet gibt Ihnen die Möglichkeit Ideen aus jedem Teil der Erde zu sammeln. Meistens für wenig oder überhaupt kein Geld. Obendrein bekommen sie die Marktforschung gleich mitgeliefert, wenn die "crowd" voted und diskutiert.

Das Ergebnis stellt dieses Video vor:


Aber wie funktioniert die "Co-Creation"?


Wie so häufig kommt diese Innovation aus den USA. Drücken wir alle mal die Daumen, dass dieses innovative Prinzip über den Teich schwappt und wir bald unsere eigenen E-Cars herstellen können, weil die Auto-Industrie dieses Thema einfach zu langsam angeht.

Wenn Euch dieser Artikel gefällt, dann shared ihn über Facebook, Google+, Twitter oder schreibt mir Eure Meinung als Kommentar.

Samstag, 1. Oktober 2011

iPhone 5 features "Assistant"

Endlich ist es soweit, denn am 4ten Oktober wird das nächste iPhone der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Spekulationen überschlagen sich bereits. Unzählige "Mock-Ups" sind im Umlauf. Was wird Apple diesmal revolutionär innovatives präsentieren? Ich zeige Euch hier keine spekulativen Bilder, dafür stelle ich Euch vor, was wirklich kommen wird:

iOS5

Ganz genau. Eine Hardware ist nur so gut, wie die Software die sie betreibt. Und uns steht einiges bevor, was wirklich Sinn macht und uns alles das Leben vereinfachen wird. Ich finde, dass das viel wichtiger ist, als mehr Megapixel in der Kamera, oder ein größerer Bildschirm. 

"The Assistant"

Das iPhone wird damit zum persönlichem Assistenten, dem man sagen kann, dass er Nachrichten verschicken, oder Informationen raussuchen soll. Ein Gerücht ist, dass dieses neue Feature exklusiv nur auf dem neuen iPhone verfügbar sein wird, aber das glaube ich persönlich nicht.
Wie immer ein kleines Video, um zu verdeutlichen was der "Assistant" macht:


Damit wird das Bild des durch die Strasse und auf sein iPhone starrenden Menschen aus der Stadt verschwinden, weil er seine SMS etc. nicht mehr tippen muss, sondern sie einfach schnell "einsprechen" kann. Vorausgesetzt, dass das alles funktioniert.

Wenn Euch der Artikel gefällt, dann shared ihn gerne mit Euren Freunden, oder gebt mir ein +1.
Über Kommentare und Anregungen freue ich mich natürlich auch.

Dienstag, 27. September 2011

Facebook changes

Veränderung liegt in der Luft. Und wie immer sind die Leute verunsichert. Ihr habt bestimmt schon unzählige kopierte Status-Meldungen Eurer Freunde gesehen. Mal ist es die Angst, dass alles was "geliked" wird öffentlich wird und ein anderes Mal soll Facebook bald Monatsgebühren kosten.

Ich kann Euch beruhigen, denn es stimmt alles! Öffentlich sind Eure Daten schon seit Ihr Euch bei Facebook registriert habt. Sie landen alle fein säuberlich in den USA auf einem Server, dem deutsche Daten-Schutz-Richtlinien an der Steckdose vorbei gehen. Bezahlen tut Ihr auch schon immer, weil Eure Daten für werbliche Zwecke genutzt werden.
Mal von oben genannten Fakten abgesehen, braucht Ihr Euch keine Sorgen machen, dass Facebook bald Geld von Euch verlangen wird. Das ist einfach nur Blödsinn. Ich Frage mich, wer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat. Bestimmt lacht sich gerade einer schlapp, wie stark auf einmal im Internet über seine Spinnereien diskutiert wird. Hier eine andere Quelle, damit Ihr Euch nicht nur auf mich verlassen müsst:




Ich bin gespannt auf die nächsten Gerüchte. Bis dahin hab ich hier noch einen Comic für Euch gefunden:

Montag, 26. September 2011

Back to basic innovation

Manchmal bedeutet Innovation einen Schritt zurück zu gehen und bereits existierende Konventionen neu zu überdenken. Die Schweizer Firma "stereolith" scheint dies getan zu haben. Wie der Name schon sagt, stellt diese Firma Lautsprecher her. Ich persönlich besitze seit wohl fast über 10 Jahren ein PC-Boxen-System von "Cambridge Soundworks". 5 Boxen plus einen Subwoofer für ich glaube damals 99 DM (vielleicht 120 DM ist schon so lange her). Nach wie vor bin ich hochzufrieden. Für diesen Preis einfach unschlagbar.  Der Vergleich meines Systems mit dem von "stereolith" bringt mich zurück zu meiner Einleitung. Mein Boxen-System ist eine alte - wenn auch nicht schlechte - Konvention. Boxen werden im Raum verteilt und - meistens - ist das Sofa der "Sweet-Spot" sprich an einem Punkt im Raum gibt es richtigen Raumklang. Aber was ist, wenn man nicht auf diesem "sweeten" Sofa sitzt? Ich glaube diese Frage hat sich die besagte Schweizer Firma gestellt. Bestimmt auch noch ein paar andere Fragen, aber darauf haben sie sich ja auch spezialisiert. Hier ein kleines Video dazu:



Worauf ich hinaus will ist, dass sie einen Schritt zurück gegangen sind, um innovativ zu sein. Sie haben sich überlegt, warum es in einem Konzertsaal - ohne unzählige Boxen - auf allen Plätzen ein gleichbleibendes Klangerlebnis gibt. Sie haben grundsätzliche Fragen gestellt, anstatt etwas bereits bestehendes verbessern zu wollen.

Dieses Prinzip lässt sich auf viele andere Produkte und Dienstleistungen übertragen. Erinnern wir uns nur daran, wie "Intel" und "AMD" einen Wettlauf darum bestritten haben, welche Firma den Prozessor herstellt mit den meisten Megahertz. Dann ganz plötzlich - wohl nicht von heute auf morgen - kam die Innovation der "Mehr-Kern-Prozessoren". Auf einmal ging es nicht mehr darum wer die höhere Taktzahl fährt, sondern wer mehr "Kerne" zusammen in einen Chip arbeiten lassen kann. Und wieder ganz plötzlich dürfen diese "Chips" nicht mehr so viel Strom fressen. Daran werden sich die Hersteller nun auch messen lassen müssen. Green IT sei Dank.


Ich will hier keine versteckte Produkt-Werbung betreiben, sondern nur auf den Gedanken der hier demonstrierten Innovation lenken.

Wenn ihr da Draußen etwas innovatives entdeckt, dann schreibt es mir gerne als Kommentar unter diesen Artikel. Genauso wichtig ist mir natürlich Eure Meinung zu diesem Thema.

Sonntag, 25. September 2011

Timeline vs. Privatsphäre

Hallo liebe Facebook-User,

Ihr werdet bestimmt schon festgestellt haben, dass FB mal wieder etwas ändert. Es ist ein bisschen wie in der Matrix, wenn eine schwarze Katze zwei mal vorbeiläuft. Veränderung oder Innovation passiert mal schneller oder eben langsamer. Jeder ist bei Facebook auf einem anderen Interface-Stand. Ich gehe jede Wette ein, dass mein Facebook anders aussieht als Deines lieber Leser. Aber warum ist das so und wo geht die Reise hin? Was ist die Timeline? Dieses kleine Video soll das "neue" Facebook vorstellen:


Ich finde, dass Facebook allein für sich schon viele Gespräche total überflüssig macht. Aber mit diesem neuen Feature brauchen wir uns gar nicht mehr mit unseren Freunden treffen und unterhalten. Was ist aus den Abenden in Bars geworden, wo ein junger und angetrunkener Vater seinen Freunden stolz die Fotos von seinem kleinen Jungen/Mädchen präsentiert? Ist dieses Szenario ein Auslaufmodell?

Heute gibt man nicht mehr seine Telefonnummer oder seine Email-Adresse raus, wenn man jemanden kennenlernt. Nein man fragt, ob der/ diejenige auf Facebook ist. Tja,  dann kommt es auf Deine Privatsphären-Einstellung an. Damit ergeben sich folgende Möglichkeiten:

  1. Meine neue Bekanntschaft hat Zugriff auf mein gesamtes Profil und findet mich
    a) super spannend und attraktiv, weil ich mich ganz toll auf FB selbst vermarkte
    b) super langweilig und uninteressant, weil ich nicht an den schönsten Orten dieser Welt war, oder es einfach nicht auf FB verewigt habe
    c) oder ich schmeiße denjenigen aus meiner Freundesliste. Siehe b) ;-)
  2. Meine neue Bekanntschaft hat eingeschränkten Zugriff auf mein Profil
    a) Sie schmeißt mich aus ihrer Freundesliste, weil sie denkt, dass ich sie nicht für wichtig genug halte um ihr vollen Zugriff zu gewähren und sucht kenen weiteren Kontakt
    b) Sie möchte sich wieder mit mir treffen (genau im Real-Life), weil sie mich besser kennenlernen möchte (old-school)
    c) Nichts von all dem, weil ich nur eine weitere Nummer bin. Denn mehr Freunde auf Facebook zu haben als Andere ist echt wichtig!
Mein Fazit:

Timeline nimmt uns mehr von unserer Privatsphäre, als Facebook es ohnehin schon tut. Überlegt Euch genau, was ihr auf einem Server in den USA speichern lassen wollt. Nicht jeder muss sehen, wie Du aufgewachsen bist oder wie Deine Kinder aufwachsen. Erinnerst Du Dich, wie peinlich es war, als Deine Eltern Deiner ersten Freundin/Freund Deine Kinderfotos gezeigt haben? Brauchst Du dieses Erlebnis mal 100? Natürlich mit "like" Funktion und Kommentaren? Mal sehen, ob Zuckerberg sich da nicht verrechnet hat.




Samstag, 24. September 2011

Social Media vs. Real Life

Es ist Samstagmorgen. Die Sonne scheint und was mache ich? Ich sitze vor meinem Laptop, trinke Kaffee und durchstöbere Facebook. Schöner Mist. Besonders, weil Facebook einfach nur langweilig ist. Ich bekomme immer nur die News von Freunden, die mich nicht wirklich interessieren. Wenn ich dann mit meinen "echten" Freunden telefoniere und die mich fragen, ob ich das gesehen habe, was sie gepostet haben, dann muss ich meistens verneinen. Verpasse ich denn so viel? Lese ich FB falsch? Oder macht diese blaue Seite das alles absichtlich? Wahrscheinlich habe ich nicht die richtigen Wall's beschrieben, zu wenig Nachrichten geschrieben, zu wenig Social Games den Zugriff auf meine Daten erlaubt, oder Facebook mag mich einfach nicht mehr.

Aber dem Internet sei Dank gibt es ja eine Alternative: Google Plus! 
Dort kann ich meine "Freunde" in Kreise stecken. Super Sache das....

Zum Thema Google Plus habe ich hier mal ein kleines Video ausgegraben:

Nachdem ich also festgestellt habe, dass mein "Stream" nur von einer Person am laufen gehalten wird, wende ich mich vielleicht wirklich wichtigen Dingen zu. Aber was waren diese "Dinge" noch mal?

Wenn ich hier Bart Simpsons zitieren darf:
"Das Fernsehen ist daran schuld, dass ich nicht mehr weiß was  vor 10 Minuten war"

Dieses Zitat stammt aus einer relativ alten Folge. Heute würde er sagen:
"Social Media ist daran Schuld, dass ich nicht mehr weiß was ich vor Facebook, Google Plus, Flickr, Blogger und dem ganzen anderen Kram gemacht habe"


Freitag, 23. September 2011

Copy Cat-Fight


Die Welt wartet gespannt auf der iPhone 5. Alle bis auf Samsung. 
Wie vielen bestimmtschon bekannt ist, streiten Apple und Samsung sich schon seit längerer Zeit.  Apple der Überzeugung, dass Samsung "sklavisch" Produkte wie das iPhone, iPad und iOS kopiert.
Samsung will nun verhindern, dass das iPhone 5 in Korea verkauft werden darf. Dazu finden sich folgende Zitate in der Korea Times
Just after the arrival of the iPhone 5 here, Samsung plans to take Apple to court here for its violation of Samsung’s wireless technology related patents.
For as long as Apple does not drop mobile telecommunications functions, it would be impossible for it to sell its i-branded products without using our patents. We will stick to a strong stance against Apple during the lingering legal fights.
Warum streiten sich diese beiden Unternehmen? 
Hat Apple Angst, dass Samsung ihnen ihre Marktführerschaft abnimmt? Wohl kaum.
Der Grund warum Samsung klagt ist klar. Apple hat ja angefangen. Eine typischeTrotzreaktion. Leider gibt es hier keine Eltern, die sagen könnten "Schluss jetzt! Spielt doch lieber zusammen, als euch um eure Spielsachen zu streiten". Da muss eben ein Gericht herhalten.
Weil Korea nicht reicht geht Samsung natürlich einen Schritt weiter. Verkaufsverbot in Europa. Ist uns ja auch nicht neu, weil Apple jüngst ein Verbot für das Galaxy Tab dort erwirkt hatte.

Mag dieser ganze Patent-Streit eine große geplante PR-Aktion sein? Ist nur eine so eine Idee, weil Apple Produkte teile von Samsung enthalten und somit beide Parteien an jeder verkauften Einheit Geld verdienen. Dementsprechend glaube ich nicht, dass wir in Europa ein Verkaufsverbot für das iPhone sehen werden.

Trotzdem bleibe ich gespannt, wie dieser "innovative" Streit zwischen Samsung und Apple weitergehen wird.